Es ist in der Tat etwas still geworden in diesem Blog in den letzten Monaten. Leider sind die Gründe dafür etwas komplizierter. Alles beginnt mit vielen guten Ideen, die einmal angefangen, ihre Zeit und ihren Feinschliff benötigen. Natürlich kann ich aus der Hüfte auch mal solide Texte verfassen – unkreativ, aber lesbar. Das mache ich aber bereits beruflich und gehört eben zum Job. Das Blog ist dafür eher der Ort an dem ich mich kreativ ausleben möchte, aber immer auch zufrieden mit dem Ergebnis sein will.
Kombiniert man diesen Anspruch mit einer gelegentlichen Schreibblockade, erklärt sich daraus recht schnell der fehlende Spaßfaktor des Schreibens. Das Ergebnis: Demotivation, weil viele andere Dinge dann doch mehr Spaß machen, als ewig vor einem ersten Satz zu sitzen mit dem man stets unzufrieden ist.
Um aus diesem Tal mal wieder raus zu kommen, habe ich mal eine Fortsetzungsgeschichte angefangen: In Nomine Dilectionis. Sollte ernsthaftes Interesse daran bestehen, dass ich da ab November ein paar mehr Episoden hinterherschreibe, lasst es mich wissen. Vielleicht schiebt ja die Nachfrage das Angebot und die Motivation etwas an. Ansonsten wird es im Zweifel bis zur Weihnachtsmail ruhig.
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